Der von der hl. Teresa von Avila und vom hl. Johannes vom Kreuz reformierte und mit einem neuen Charisma versehene Karmel verbreitete sich bald über Europa, auch in den Ländern des Hl. Römischen Reichs Deutscher Nation und in den übrigen Habsburgischen Erblanden. 1626 wurde eine eigene Ordensprovinz „Provinz Germaniens vom Heiligsten Sakrament“ gegründet, die als solche bis 1701 Bestand hatte und 16 Patreskonvente umfasste. Die erste Niederlassung auf deutschem Boden entstand, von Belgien aus gegründet, in Köln. Durch die charismatische Gestalt des spanischen Karmeliten und Ordensgenerals P. Dominikus a Iesu Maria erhielt der Orden ein staunenswertes Wachstum, mit Wien als zentraler Niederlassung. Gemäß heutiger Landkarte befanden sich die Konvente in den Ländern Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Italien.
Quellen zur Geschichte der Karmeliten OCD in Deutschland, Österreich, Tschechien, Ungarn und anderen damaligen Erblanden des Hauses Habsburg
Acta Provinciae Germaniae a Sanctissimo Sacramento (1626-1701) Provinzkapitel und Provinzdefinitoren - Mit einer Liste der Reli- giosen, Ausbildungskonvente sowie versch. Registern
1001 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-8107-9263-1
32,00 €
Gewicht | 1.680 kg |
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Größe | 17 × 24 cm |
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Bruderhofer, Raimund
Pater Dr. Raimund Bruderhofer (*1944 in Grünau im Almtal) trat 1962 dem Karmelitenorden bei und studierte in Wien, Rom und Linz. Im Jahre 1968 wurde er zum Priester geweiht und bekleidete verschiedene Ämter in der Ordensprovinz. P. Bruderhofer veröffentlichte unter anderem Werke zur Geschichte der Österreichischen Ordensprovinz, zur Karmeliterkirche in Linz und zur Geschichte des Ordens während der Zeit des Nationalsozialismus. Er verstarb im Juli 2011.
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