Meginhardus-Guilelmus Scultethus (mittellateinisch:Scultetus = der Schuldheiß oder „der Schulze“) ist natürlich das listige Pseudonym für den Herausgeber unserer Sammlung (Meinhard-Wilhelm Schulz), der es nicht lassen konnte, eigene stories einzuschmuggeln, von denen alle bis auf eine zur Gänze eigene auf berühmte literarischen Vorbildern basieren: Der geneigte Leser ist aufgefordert, diese „Transkriptionen“ zu enttarnen. Der Handlungsablauf wurde nicht verändert, wohl aber die ganze Geschichte in die Antike zurücktransportiert.
Scultethus hat ungefragt im Jahre 1947 das Licht der Welt erblickt, studierte von 1966 bis 1971 die Fächer Geschichte und Latein (sowie Politik) in Frankfurt/Main und trat dann in den hessischen Schuldienst über. Nicht zufrieden mit dem normalen Lehrerdasein, verfasste er zahlreiche Aufsätze in den Zeitschriften „Der Altsprachliche Unterricht“ und „Geschichte, Politik und ihre Didaktik“ und publizierte etliche Textausgaben für den Lateinunterricht bei verschiedenen Verlagen; insbesondere sein Comic „Custos Cadaveris“ (Der Leichenwächter, bei C. C. Buchners) fand ein lebhaftes Echo in der Presse; ganz ähnlich übrigens sein über 380 Seiten dickes Horror-Vorlese-Buch „Das hämmern des Herzens“ (Bernardus-Verlag 2004). Er hat den Beinamen „der Gruselschulz“ erhalten und ist „mit seinem Latein noch nicht am Ende.“
Schulz, Meinhard-Wilhelm
Faszinierende Fantastik der Antike
Kurzgeschichten der Griechen und Römer , aus dem Literaturmuseum geholt, liebevoll entstaubt, reichlich kommentiert, mit Transkriptionen ergänzt und zum Vorlesen oder Selberschmökern eingerichtet von Scultehus
374 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-8107-9255-6
17,50 €
Kategorie: Lyrik und Prosa
Schlagwörter: Antike, Archäologie, Belletristik, Geschichte, Grieche, Literatur, Römer
Gewicht | 0.470 kg |
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Größe | 15 × 21 cm |
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Schulz, Meinhard-Wilhelm
Meinhard-Wilhelm Schulz unterrichtet seit 1971 die Fächer Latein und Geschichte. Seinen Schülern ist er allerdings weniger durch seine zahlreichen Publikationen zur Alten Geschichte und Klassischen Philologie als vielmehr durch seine unerschöpflichen Sammlungen von Gruselgeschichten bekannt, die er bei entsprechender Gelegenheit frei vorträgt und erzählt.
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